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Unter dem Begriff Tropenholz fasst man die große Gruppe von Holzarten zusammen, die aus den tropischen und subtropischen Waldgebieten Afrikas, Süd- und Mittelamerika, insbesondere aus den sogenannten Regenwäldern stammen.
Ganz im Gegenteil. Der Tropenwals ist nur zu retten, wenn der Wald sinnvoll bewirtschaftet wird. Wenn niemand mehr Tropenholz kauft, verlieren die Tropenwälder in den Augen der Bevölkerung ihren Wert.
Die eigene Forst- und Holzwirtschaft zur Nutzung des Waldes kann dann nicht ausgebaut werden. Für Millionen von Menschen in diesen Gebieten versiegt eine lebensnotwendige Einnahmequelle.
Die zunehmende Vernichtung tropischer Waldgebiete ist ein großes ökologisches Problem in den betroffenen Ländern, aber auch uns alle. Die Regenwälder beeinflussen das Klima und den Wasserhaushalt. Ihre Zerstörung führt zu folgenschweren Umweltkatastrophen in diesen Regionen mit weltweiten Auswirkungen. Hinzu kommt, die Regenwälder sind das größte genetische Reservoir der Erde mit einmaliger Artenvielfalt. Ihre Erhaltung muss uns allen am Herzen liegen.
Viele tropische Holzarten besitzen Eigenschaften, die andere Holzarten nicht haben.
Man braucht sie wegen ihrer Härte, weil sie auch ohne Imprägnierung besonders witterungsbeständig sind oder weil sie sich nicht verziehen.
Viele mögen sie auch wegen ihrer Schönheit, der Maserung, dem Farbton. Tropenholz ist eben für bestimmte Zwecke nur schwer oder gar nicht zu ersetzen.
Nein, überhaupt nicht. Wer wertvolles Tropenholz sinnvoll verwendet, hat den Tropenwald nicht auf dem Gewissen, sondern trägt zu seiner Erhaltung bei. Die Zerstörung der Regenwälder hat ganz andere Gründe: Die Armut und der Nahrungsbedarf einer explosionsartig wachsende Bevölkerung, die dazu zwingen, den Wald durch Brandrodung in Ackerfläche umzuwandeln, der große Brennholzbedarf, da es auch an Energie mangelt, um nur einige zu nennen. Diesen Ursachen treten die Tropenländer nur energisch entgegen, wenn sie aus dem Holzverkauf einen angemessenen Nutzen erzielen können
Die meisten haben ganz falsche Vorstellungen von der Bedeutung des Tropenholz-Exports. Tatsächlich spielt der Export nur eine untergeordnete Rolle. 80% des in den Tropen eingeschlagenen Nutzholzes werden in den Ursprungsländern selbst verbraucht; lediglich 20% gehen an den Export, nur 0,7% in die Bundesrepublik.
Seit dem 10.12.2018 sind wir nun auch FSC®-zertifiziert unter der Nummer SCS-COC-005630-T